Trotz Regen, unser Sommerfest ein Fest, das verbindet
„Es war wirklich ein tolles Fest, trotz Regen und ohne Sonnenschein“, schrieb unsere erste Vorsitzende Renate Hausdorf, die sich krankheitsbedingt leider früher vom Sommerfest des Künstlersozialwerks verabschieden musste um zum wärmenden Heizkissen zu eilen – jedoch nicht ohne vorher noch einige schöne Begegnungen zu erleben.
Und sie hatte recht: Direkt nach der Jahreshauptversammlung 2025 trudelten die ersten Gäste ein – trotz Dauerregens und dunkler Wolken war die Stimmung großartig. Es kamen erfreulich viele Mitglieder, Freunde und Freundinnen, Interessierte und Unterstützer unseres Netzwerks für Künstler und Künstlerinnen.
Musik, Bambis und jede Menge Leckereien beim Sommerfest des Künstlersozialwerks
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Bei Würstchen, Tzatziki und Rosmarinkartöffelchen konnte man sich stärken – begleitet von dem ein oder anderen Getränk.
Ein großes Dankeschön geht an unsere drei engagierten Küchenhelden Jonathan, Felix und Julian, die wie schon in den Vorjahren mit viel Übersicht und guter Laune für eine reibungslose Verpflegung sorgten.
Musikalisch begleitete uns Leonhard Hechenbichler, schon seit gut 45 Jahren Mitglied des Vereins, den Nachmittag am Klavier. Beim traditionellen Speedy-Bambi, unserem offenen Format zur Projektvorstellung, präsentierten Künstlerinnen Petra Stransky, Valentina Arros, Susy Bergmann, Martina Salzberg, Katharina Lukas, Rini Pegka und Astrid Perz ihre aktuellen Arbeiten und Ideen. Alle sieben Künstlerinnen unterstützen unser Netzwerk ebenfalls mit ihrer Mitgliedschaft.
Den süßen Abschluss bildeten köstliche Kuchen aus dem Gartensalon, dem Café unseres Mitglieds Susi Pirklbauer, die sehr zum Ärgernis vieler, die Rezepte hütet wie einen wertvollen Schatz.
Gemeinschaft, Erinnerung und kreativer Austausch
Draußen prasselte der Regen, drinnen war es lebendig, warm und herzlich: es wurde viel gelacht, diskutiert, zugehört – und natürlich genetzwerkt: Neue Kontakte wurden geknüpft, alte Bekanntschaften aufgefrischt, kreative Ideen geteilt.
Ein leiser Moment des Innehaltens galt unseren verstorbenen Mitgliedern. Schön ist die Idee, dass sie – gemeinsam mit Paul Klinger – von Wolke 7 herabblickten und denken: „Was für ein großartiger Verein. Was für ein buntes, lebendiges Völkchen!“
Diese Mischung aus Gemeinschaft, Erinnerung und kreativem Austausch ist es, was unser Netzwerk so besonders macht – und auch an einem verregneten Tag für echte Verbundenheit sorgt.
Danke und bis 2026!
Ohne die vielen fleißigen Hände und großzügigen Spenden wäre dieses wunderbare Sommerfest nicht möglich gewesen – wir sagen DANKE und freuen uns auf eine Wiedersehen in 2026.